The new generation - Quantophone "The Shell" 2024 - under construction: due to old age, further development was stopped.
Photo series Quantophone"The Shell" during construction- under construction: due to old age, further development was stopped.
Quantophone "The Shell", wooden outfit, closed; Ready to play (without chair).
Quantophon Ultra Light 2009
Das Quantophon ist eine Eigenentwicklung und basiert auf der Tastatur der English Concertina. Durch die Erweiterung durch ein Pedalwerk fuer die tiefen Tone kommt das Quantophon nahe an eine Kirchenorgel - muss aber als eigenstaendiger Instrumententyp angesehen werden.
Nach einem Jahr intensiver Entwicklung- und Bauzeit wurde das "Quantophon Ultra Light" per 1.12.2009 fertiggestellt. In den folgenden drei Monaten wurden bestehende Maengel behoben und der Tonumfang um sechs Toene nach oben erweitert.
Die erste Garnitur gekaufter Taster-Schalter war qualitativ schlecht. Die zweite Garnitur gekaufter Taster-Schalter vermittelte kein gutes Spielgefühl. Die dritte Garnitur ist eine Eigenentwicklung und wurde mit Hohner-Druckknoepfe realisiert. Technisch wurden Magnete und Reed-Kontakte verwendet. Das heisst, die Tastatur ist nun analog der Pedal-Technik wartungs- und verschleissfrei.
Meine ersten Entwuerfe fuer dieses Musikinstrument gehen zurueck in das Jahr 1991. Damals habe ich ein rein mechanisches Konzept fuer die Tongenerierungen und Klangbildungen vorgesehen. Bei der naechsten Variante war die Tongenerierung elektronisch vorgesehen, ergaenzt mit Holzresonanzkoerper zur Generierung der reinen Obertoene. Die Grundideeen der ersten Variante wurden dabei beibehalten.
Um technisch und finanziell ein Instrument bauen zu koennen, wurde das "Quantophon Ultra Light" entwickelt. Die Klanggenerierung erfolgt hierbei digital (MIDI) und die Tonabstrahlung über konventionelle Lautsprecher. Der Anspruch auf reine Obertoene wurde fallen gelassen. Die Umstellung auf ein MIDI Instrument hat aber den Vorteil, dass das Gespielte digital gespeichert werden kann. In einem weiteren Schritt koennen die gespielten Toene mit nur wenig Aufwand als Notenblaetter ausgedruckt werden.
Geblieben ist das neue Pedalwerk-Konzept. Die Pedalen, respektive Pedalplatten, sind hierbei in einer schiefen, konkaven Bodenplatte angeordnet. Diese Pedalanordnung (eine Eigenentwicklung) reflektiert das Konzept der English Concertina Tastatur. Das heisst, es wurde darauf geachtet, dass beim Spielen von Scalen der Fuss von Ton zu Ton wechselt. Zudem wurden die Pedalenplatten dahingehend angeordnet, dass harmonische Klänge gut spielbar sind.
Die ersten zwei der folgenden Dokumentationen vermittelt das notwendige Wissen für den Umgang mit dem "Quantophon Ultra Light". Die dritte und vierte Dokumentation ist eine Foto-Dokumentation der Herstellung. Die fünfte Dokumentation beinhaltet eine kleine Einleitung, vorwiegend aber technische Informationen und war Grundlage fuer die Konstruktion.
Alle Dokumentationen sind im PDF-Format
Quantophon Ultra Light - vom Modell zum fertigen Musikinstrument.
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Die folgenden Komposition (MP3) fuer das Quantophon demonstrieren die Klangmoeglichkeiten. Effektiv stehen aber mehr als fuenfzig Instrumente zur Auswahl.
Mit anklicken vom Titel werden alle vier Saetze gespielt (6 Minuten).
Vielen Dank fuer Ihr Interesse.
Hans Ulrich Stalder (Hansueli)
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Die Dokumentationen mit den drei sistierten Versionen vom Quantophon finden Sie in den entsprechenden Kapiteln (siehe Inhaltsverzeichnis).
Wie bereits erwähnt sah das urspruengliche Konzept alles rein mechanisch und pneumatisch vor. Zudem haetten die Toene mittels Lochscheibe und Luftdruck generiert werden muessen. Danach wurde eine elektronische Variante mit Analogtechnik und Resonanzkoerpern entwickelt. Als vorletzte Variante folgte die erste MIDI-Version, das "Quantophon Light".
Hinweis: Nicht alles was sich Quantophon nennt hat einen Zusammenhang mit mir und meinem Musikinstrument.
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